Kürzung der Stundenverrechnungssätze

Stundenverrechnungssätze - Kürzung nach einem Unfall

Es kann jeden treffen und auch täglich passieren: Sie werden in einen Unfall verwickelt und hoffen inständig, dass nichts Schlimmeres geschehen ist. Wenn der erste Schock dann vorüber ist, stellt sich die Frage wie es zu dem Unfall kommen konnte und wer diesen verursacht hat. Sodann muss der erlittene Schaden reguliert werden. Wenn Sie unverschuldet am Unfall beteiligt waren, dann haben Sie Ansprüche auf Zahlung der durch den Unfall entstandenen Kosten.

Die tägliche Praxis sieht anders aus:

Das war zunächst die Theorie. Leider sieht der Alltag für den Unfallgeschädigten nach einem Unfall anders aus, denn die gegnerische Versicherung kürzt meist die berechtigten Ansprüche des Geschädigten grundlos. Dann müssen Sie notfalls vor Gericht gehen und klagen.

Die deutschen Gerichte beschäftigen sich mit solchen Fällen täglich und entscheiden durch ein rechtskräftiges Urteil nach gründlicher Prüfung der Sachlage.

Die Reaktion der gegnerischen Versicherung

Wenn Sie sich dazu entschieden haben vor ein Gericht Ihre Ansprüche einzuklagen, dann müssen Sie darauf gefasst sein, dass die gegnerische Versicherung dies nicht auf sich beruhen lässt und dementsprechend handelt.

Sie versucht dann mit allen Mitteln, egal ob diese sinnvoll sind oder nicht, ihre Ansprüche abzuwehren. Beispielsweise könnte die gegnerische Versicherung während des Prozesses vortragen, dass Sie zumindest den Unfall mitverschuldet oder ihn gar alleinig verursacht haben. Ferner wäre es auch möglich, dass die gegnerische Versicherung behauptet, dass Ihre Ansprüche falsch berechnet worden sind.

Dabei spielt die Ermittlung der Stundenverrechnungssätze eine tragende Rolle. Denn Sie sollten wissen, dass die Beanstandung der Stundenverrechnungssätze ein gängiges Mittel der Versicherung ist, um Ihre Schadensersatzansprüche zu kürzen. Gerade an diesem Punkt kommt es bei den Parteien eines Prozesses zu sehr unterschiedlichen Sichtweisen und folglich zu massiven Streitereien, die das Gericht klären muss.

Die Reaktion des Gerichtes

Allerdings ist es für Sie als Unfallgeschädigter besonders wichtig, was die deutschen Gerichte zu einem solchen Fall urteilen.

Dazu bedient sich das Gericht an Zeugen und qualifizierten Sachverständigen. Diese sollen dem Gericht helfen die Einwendungen der gegnerischen Versicherung, besonders die Beanstandung der Stundenverrechnungssätze, zu bewerten.

In vielen Fällen weist das Gericht allerdings die Einwendungen der gegnerischen Versicherung zurück. Somit wird die Versicherung dazu verurteilt Ihre Ansprüche auf Schadensersatz, insbesondere die Zahlung der Stundenverrechnungssätze, zu begleichen.

Hilfreiche Tipps für Sie

Wie Sie aus den oben genannten Abschnitten erkennen konnten, hat die Theorie wenig mit der gängigen Praxis zu tun. Das bedeutet nun für Sie, wenn Sie in einen Unfall unverschuldet verwickelt worden sind und einen Schaden erlitten haben, sollten Sie Ihre Ansprüche vor Gericht geltend machen, wenn sich die gegnerische Versicherung bei der Abwicklung der Schadenspositionen, besonders bei der Beurteilung der Stundenverrechnungssätze, als nicht kooperativ zeigt.

Dabei ist es hilfreich, wenn Sie sich von einem spezialisierten Anwalt hinreichend beraten und vertreten lassen, denn dieser weiß in einer solchen Situation genauestens wie Sie Ihre Ansprüche durchsetzen können.

Sie hatten einen Unfall und sind nicht Schuld?

Wir prüfen für Sie vollumfänglich Ihre möglichen Ansprüche nach einem Unfall und setzen diese für Sie ohne Kostenrisiko durch. Dabei akzeptieren wir keine unberechtigten Kürzungen seitens der Versicherungen!

Crashright24 hat sich nach meinem Unfall um alles gekümmert. Ich habe ein Leasingfahrzeug und auch da musste ich nichts weiter machen. Bereits am nächsten Tag war der Gutachter bei mir. Top!

Sami E.: Positive Erfahrung mit crashright24
Sami E.
Personal Trainer, Berlin